Elterninitiative Spielplatz Serrig, Landkreis Trier-Saarburg

Generationentreffpunkt Spielplatz

InitiatorInnen

Die Ortsgemeinde Serrig mit 1.600 Einwohnenden hat zwar längst die Fläche für einen Spielplatz, aber die liegt brach. Deshalb haben 20 engagierte Eltern die Initiative ergriffen und sich zusammengetan, um in Eigenregie einen Spielplatz zu planen, zu gestalten und anzulegen. Ihre Idee: einen attraktiven Freiraum und Begegnungsort für alle im Ort zu schaffen.

Projektbeschreibung

Die Serriger Elterninitiative wollte das Fehlen eines Spielplatzes nicht länger hinnehmen. In Absprache mit der Kommune starteten 150 engagierte SerrigerInnen im Sommer selbstständig mit dem Bau. Sie teilten sich in Arbeitsgruppen ein und mieteten einen Bagger für die Erdarbeiten. Auf drei Ebenen schufen sie den Platz für Spielgeräte, für Bänke und Tische. Der Spielplatz soll für Kinder und Jugendliche jeden Alters passen und für betreuende Eltern und Großeltern einen Ort zum Verweilen und zum Austausch bieten.

Aktueller Stand

Die Eltern aus Serrig haben das Gelände für den neuen Spielplatz vorbereitet. Auch die Betonröhre, die als Rutsche dient, haben die NachbarInnen bereits eingegraben. Die Spielgeräte und Bänke, von der Gemeinde bestellt, werden demnächst geliefert. Zuletzt haben die SerrigerInnen einen Zaun um das Gelände gezogen, um ein sicheres freies Spielen und Toben für ihre Kinder zu ermöglichen.

Langfristiges Ziel

Der Spielplatz soll neuer Treffpunkt für alle Generationen und Familien in Serrig werden – ein Ort der Begegnung, an dem familien- und generationsübergreifende Aktionen geplant werden können. „Wir sind stolz darauf, uns gemeinschaftlich ein geschütztes Areal zum Spielen, Bewegen und zur Erholung geschaffen zu haben“, sagt Carin Meuter von der Elterninitiative.

Steckbrief

Initiative:
Elterninitiative Spielplatz Serrig

Organisationsform:
Nachbarschaftsgemeinschaft

Projekttitel:
Elterninitiative Spielplatz Serrig

Aktive Nachbarn: 20
Beteiligte Nachbarn: 150

Altersgruppen:
% jünger als 60: 75
% zwischen 60 und 75: 20
% älter als 75: 5