Wir fördern das gesunde Miteinander im Wohnumfeld. Ihre Initiative zählt!
Familienzentrum Bornich, Verbandsgemeinde Loreley
Einander begegnen, gemeinsam erleben und lernen
InitiatorInnen
Die Aktiven der Ortsgemeinde Bornich ergriffen 2015 die Initiative, um für ihren Ort ein Familienzentrum aufzubauen. Ihr Ziel: eine zuverlässige Anlaufstelle und Hilfe für Kinder, Familien und SeniorInnen anzubieten. Insbesondere Menschen, denen nur ein geringes Einkommen zur Verfügung steht, werden ins soziale Leben eingebunden. Das Familienzentrum ist eine zuverlässige Anlaufstelle für Jung und Alt. Es erfreut sich der lebhaften Unterstützung von rund 70 Aktiven.
Projektbeschreibung
Für die etwa 950 EinwohnerInnen von Bornich hält das Familienzentrum viele attraktive Angebote bereit. Hier haben die Jugendband und die Musikgruppen der SeniorInnen ihren Probenraum. Deutschkurse unterstützen Zugereiste dabei, Kontakte in die Nachbarschaft zu knüpfen. Die Mittagstische, Kaffeetafeln und Gesprächskreise sind sehr beliebt. Skat-Treffs, ein Strick-Café oder ein Besuchsdienst für Alleinwohnende runden das Programm ab. Viele Angebote organisieren die AnwohnerInnen selbst und bringen sich dabei kreativ ein.
Aktueller Stand
2019 nahmen über 2.500 Menschen an rund 350 Veranstaltungen teil. In der Pandemie-Zeit hielten die Aktiven des Familienzentrums den Kontakt zu den hilfsbedürftigen Familien und Alleinlebenden in Bornich aufrecht und organisierten Telefondienste, Internetkontakte und geschützte Hausbesuche. Nach und nach leben nun die geselligen Zusammenkünfte, Musik- und Kulturtreffen wieder auf.
Langfristiges Ziel
Aufgrund der großen Nachfrage, wollen die Aktiven des Familienzentrums Ihre Projekte wieder deutlich ausbauen. Sie planen Workshops, auf dem Programm im November steht das Thema „Leben zu Hause bis zum Schluss?“ Dieter Zorbach vom Familienzentrum betont: „Bornich ist auf dem Weg in eine l(i)ebenswerte Zukunft. Es gibt noch zu tun!“
Steckbrief
Initiative: Familienzentrum Bornich – Initiative für Bornich
Altersgruppen: % jünger als 60: 27 % zwischen 60 und 75: 62 % älter als 75: 11
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