Wir fördern das gesunde Miteinander im Wohnumfeld. Ihre Initiative zählt!
Z.WO, Mainz
Zusammen. Wohnen im neuen Stadtteil
InitiatorInnen
In Mainz entsteht ein neuer Stadtteil, das Heilig-Kreuz-Viertel mit großzügigen Freizeit- und Grünflächen. Hier baut die Genossenschaft Z.WO (Zusammen.Wohnen eG) ein Haus für eine aktive Gruppe von Wohn-EigentümerInnen. 80 Menschen werden hier nach der Fertigstellung in 35 Wohnungen einziehen. Zudem soll eine „WG“ entstehen, deren Zimmer alle über eine eigene Koch- und Badnische verfügen. Der große Wohn- und Essbereich steht allen zur Verfügung.
Projektbeschreibung
Die zukünftigen NachbarInnen sind sich einig, dass sie ihr Zusammenwohnen frühzeitig und eigeninitiativ gestalten wollen. Das Haus wird neben den Wohnungen mehrere Begegnungsstätten umfassen, darunter ein Quartierscafé mit Co-Working-Plätzen und Möglichkeiten für Veranstaltungen wie Konzerte, Tanzveranstaltungen oder Gemeinschaftsessen. Im Gemeinschaftsraum „Z.WOhnzimmer“ wollen die BewohnerInnen gemeinsam kochen. Auch eine Werkstatt, ein Toberaum für Kinder und eine Dachterrasse sind im Entstehen.
Aktueller Stand
Die Bauarbeiten starteten in diesem Jahr, doch die zukünftigen BewohnerInnen sind schon miteinander vernetzt und gemeinsam aktiv. Sie treffen sich zu Arbeitsgruppen, veranstalten Workshops und knüpfen Freundschaften. Ihr Ziel ist es, im respektvollen Umgang miteinander die unterschiedlichen Bedürfnisse der BewohnerInnen unter ein gemeinsames Dach zu bringen. Jung und Alt, Familien, Singles und Paare verabreden sich schon heute zu gemeinsamen Wanderungen oder veranstalten fröhliche Quiz-Nachmittage.
Langfristiges Ziel
Die GenossInnen wollen neue Wege gehen für ein gesundes Miteinander aller Generationen im Haus. Das aktive Zusammenleben und die Vernetzung mit anderen Nachbarschaften im Stadtteil sind primäre Ziele der Genossenschaft. „Wir bei Z.WO möchten andere Menschen inspirieren, die Zukunft des Quartierslebens mitzugestalten. Wir geben unsere positiven Erfahrungen weiter, um unsere NachbarInnen in anderen Stadtteilen zu eigenen Projekten zu ermuntern“, so die Genossenschaftlerin Sarah Gronwald.
Altersgruppen: % jünger als 60: 80 % zwischen 60 und 75: 18 % älter als 75: 2
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